NFTs

NFTs kompletter Guide 2022

NFTs kompletter Guide 2021

In diesem Post geht es um NFTs. Genauer gesagt geht es darum, was NFTs eigentlich sind, wie sie funktionieren und wofür sie genutzt werden und genutzt werden könnten.

Um zu verstehen, was NFTs eigentlich so besonders macht, ist die Bedeutung des Namens essenziell; NFTs steht nämlich für Non-Fungible Token (übers. „nicht-fungibler Token“).

Jetzt müssen wir uns noch auf eine Erklärung des Begriffs „fungibel“ einigen: Fungibel ist alles, was miteinander frei eintauschbar ist. Ein Beispiel für etwas, was fungibel ist, wäre unser Bargeld: Wir können beispielsweise einen 10€ Schein von unserem Bankkonto abheben und ihn einem Freund oder einer Freundin verleihen. Wenn unser Freund oder unsere Freundin einige Zeit später die Schulden bei uns begleichen möchte, kann er oder sie uns einfach irgendeinen 10€ Schein wiedergeben – auch  wenn dieser nicht derselbe Schein ist wie der, den wir zuvor verliehen haben. Anschließend könnten wir den 10€ Schein wieder auf unserem Konto einzahlen und bekämen die 10€, die wir am Anfang abgehoben haben, wieder gutgeschrieben. Auch wenn der Wert des Euros natürlich schwanken kann, verändert sich der Wert eines Euros gegenüber dem Wert eines anderen nicht. Unser Geld ist also fungibel, weil wir es immer wieder miteinander eintauschen können (zumindest innerhalb einer Währung).

Anders sieht das beispielsweise bei Kunstwerken aus: Wir können nicht einfach ein Bild von Picasso gegen eins von Van Gogh eintauschen. Wir könnten zwar festlegen, dass wir nur Kunstwerke mit demselben Wert tauschen – wir tauschen ja auch keinen 10€ Schein gegen einen 5€ Schein -, dennoch wäre damit nicht dieselbe Ausgangssituation wiederhergestellt. So könnte Person A, die im Besitz eines Picassos ist, mit Person B, die einen Van Gogh besitzt, einen Tausch vollziehen, wenn beide Kunstwerke denselben Preis haben. Anschließend wäre Person A jedoch Besitzer eines Van Goghs und Person B Besitzer eines Picassos und es bestünde somit nicht mehr die Ausgangssituation. Dahingegend könnte ich einen 10€ Schein gegen einen anderen tauschen und bliebe gleich vermögend. Kunstwerke sind also nicht fungibel, weil wir sie nicht frei gegeneinander eintauschen können. Eine Konsequenz dieser Feststellung ist unteranderem, dass fungible Objekte einen Grad an Seltenheit, wenn nicht sogar Einzigartigkeit haben können. Dies spielt eine besonders wichtige Rolle, wenn wir uns mit digitalen Objekten beschäftigen, da diese durch die perfekte Kopierbarkeit in der Vergangenheit eigentlich kaum selten oder sogar einzigartig sein konnten. Genau das ist es, was NFTs durch die zugrunde liegende Blockchain-Technologie lösen können: das Erschaffen von digitalen Originalen und digitaler Einzigartigkeit.

Colored Coins

Die NFTs, wie wir sie heute kennen, werden eigentlich ausschließlich auf smart-contract-fähigen Blockchains erstellt und erhalten. Bevor es solche Blockchains gab, gab es jedoch schon ein Konzept, welches den heutigen NFTs recht ähnlich kommt: die sogenannten colored coins (übers. „Farbige Münzen“) auf der Bitcoin-Blockchain. Ziel der Colored Coins war es, andere Assets als den Bitcoin auf der Bitcoin Blockchain zu Verwalten. Solche Assets könnten andere Kryptowährungen sein, Güter aus der realen Welt oder jeder beliebige Datensatz. Um das Grundkonzept der Colored Coins zu veranschaulichen, hier eine einfache Analogie: Person A und Person B kaufen sich zusammen eine Goldmünze für 1500€. Anschließend nehmen sie zwei 50€ Scheine und stempeln sie mit einem einzigartigen roten Stempel und einigen sich darauf, dass wer auch immer im Besitz einer der beiden gestempelten 50€ Scheine ist, Anspruch auf 50 % der Goldmünze hat. Sie können mit den 50€ Scheinen zwar immer noch für 50 bzw. 100€ einkaufen gehen, jedoch hat er für die Personen, die wissen, dass die Scheine den Anteilen an der Goldmünze entsprechen, eine ganz andere Bedeutung bzw. einen anderen Wert.

Dieses Prinzip kommt den Colored Coins auf der Bitcoin-Blockchain tatsächlich erstaunlich nahe, denn auch dabei hat man kaum etwas anderes gemacht, als bestimmte Bitcoins so zu markieren, dass sie wiedererkennbar und in gewisser Weise einzigartig sind, sodass sie jedes x-beliebige Asset repräsentieren können.

Der Begriff der Colored Coins viel in der Öffentlichkeit das erste mal 2012 und es gab bereits kurze Zeit später erste technische Umsetzungen. Schnell glaubte man damit in der Zukunft sämtliche Assets dieser Welt auf die Bitcoin-Blockchain bringen zu können; von Aktien bis Rohstoffe und Immobilien. Zunächst nutze man verschiedene Verfahren wie zum Beispiel CCP (Colored Coin Protocol), um die Inputs und den Output einer Bitcoin Transaktion so zu wählen, dass aus der Transaktion später ein Farb-Code errechnet werden kann. Zu dieser Berechnung der Farb-Codes, oder auch anderen repräsentativen Kennzeichen waren jedoch nur bestimmte Wallets fähig und es gab kein einheitliches Verfahren zur Erstellung und Erkennung der Colored Coins, was sie in vielen Fällen sehr unpraktisch machte. 2014 bekam die Bitcoin Blockchain den neuen Operator OP_RETURN, welcher es ermöglichte, einer Bitcoin Transaktion bis zu 83 Bytes([1]) an Daten anzuhängen, was die „Standardmethode“ zur Erstellung von Colored Coins wurde. Auch wenn 83 Bytes nicht viel Speicherplatz ist, ermöglichte dies die direkte Implementierung von kleinen Datensätzen, Programmierungen und Verweise auf größere Datensätze auf anderen Speicherplattformen.

Colored Coins erlangten jedoch nie auch nur ansatzweise dieselbe Adaption wie heute die NFTs. Das liegt zum einen daran, dass sich kein einheitliches Erstellungs- und Erkennungsverfahren der Colored Coins bzw. der Daten oder Güter, auf die sie sich beziehen, entwickelt hat. Außerdem erhöht das Anhängen von Daten an Transaktionen die Größe der Blockchain und sorgt für größeren Aufwand beim Mining, was entweder dazu führen kann, dass Miner die Bearbeitung der Colored Coins vernachlässigen oder dass die Transaktionskosten für alle Teilnehmer steigen. Außerdem sorgt ein größerer Aufwand beim Mining dafür, dass die gesamte Blockchain weniger Transaktionen in einer bestimmten Zeit abwickeln kann.

Cryprokitties

Schon zu Beginn dieses Posts haben wir über Kunst als Beispiel für nicht-fungible Objekte gesprochen. Tatsächlich ist digitale Kunst bis heute auch einer der Haupttreiber der rapiden NFT Entwicklung seit 2017. Eines der ersten großen Projekte, was auch 2021 noch große Relevanz hat, sind die Cryptokitties:

(Quelle: https://www.cryptokitties.co)

Crypokitties sind digital animierte Bilder von Katzen mit verschiedenem Aussehen und Designs, die als NFTs auf der Ethereum-Blockchain gespeichert, erhalten und transferiert werden. Jeder hat die Möglichkeit, über die Cryptokitties Website (https://www.cryptokitties.co) Katzen als NFTs auf dem Marktplatz zu kaufen, welche dann auf ihre eigene Wallet übertragen werden. Dabei hat jeder NFT – oder jede Katze – 48 „Gene“, die das Aussehen der Katze bestimmen. So entstehen teils einzigartige Designs von Katzen, deren Original immer durch die Blockchain und die NFT-Technologie erkannt werden können. Hat man eine männliche und eine weibliche Katze kann man die beiden NFTs verbinden und bekommt ein Kind der beiden Ausgangskatzen. Der neue NFT – die neue Katze – basiert nun auf den Genen der Eltern. Dieses Konzept ist unteranderem bekannt als NFT-Mutationen und wird auch von anderen NFT-Projekten genutzt. Insgesamt bestehen die Cryptokitties heute aus fast 2 Millionen NFTs und haben insgesamt ein Verkaufsvolumen von über $40 Millionen.

Weitere nennenswerte NFT Projekte sind:

Non-Fungible Tokens

Die meisten Blockchains haben einen oder mehrere fungible/n Token. Meistens sind das die jeweiligen Kryptowährungen, wie zum Beispiel ETH auf der Ethereum-Blockchain, Bitcoin auf der Bitcoin-Blockchain oder ADA auf der Cardano-Blockchain. Denn für eine Währung ist es essenziell, fungibel zu sein. Wie wir am Beispiel der Cryptokitties gesehen haben, gibt es jedoch auch nicht-fungible Token, die durch ihre Seltenheit und Verifizierbarkeit einen echten Sammlerwert haben können; etwas, was vorher in der digitalen Welt kaum möglich war.

Heute gibt es viele verschiedene Blockchains, auf denen es Non-Fungible Tokens  gibt. Jedoch finden sie ihren Ursprung (abgesehen von den Colored Coins) und den momentan meisten Nutzen auf der Ethereum-Blockchain. Dort entstanden auch die ersten großen NFT Projekte wie die Cryptopunks oder die Cryptokitties im Jahr 2017. Im Jahr 2018 folgte dann der ERC-721, der meistgenutzte Standard für die Erstellung von NFTs. ERC steht für Ethereum Request for Comments und 721 steht für die genaue Kennzeichnung des ERCs. ERCs werden von Entwicklern auf der Ethereum Blockchain erstellt, um anderen Entwicklern einen bewährten Weg zu zeigen, um bestimmte Dinge auf der Blockchain zu tun. Im Fall des ERC-721 geht es dabei um einen Standardweg, um NFTs zu erstellen. Konkret besteht der ERC-721 aus einem Smart Contract mit verschiedenen Funktionen, um den NFT zu erstellen, zu versenden oder um den Besitzer und Ersteller in Erfahrung zu bringen. Hier kannst Du dir den gesamten Smart Contract anschauen.

Schaut man sich die Erstellung (auch minting genannt) eines NFTs auf der Ethereum Blockchain einmal genauer an, findet man beispielsweise die folgenden Informationen in den Transaktionsdetails:

Alle Transaktionen auf der Ethereum-Blockchain können über diesen Link nachvollzogen werden.

  • Die Token ID macht den NFT eindeutig identifizierbar und ist einmalig. Jeder NFT hat eine eigene Token ID, auch wenn sie beispielsweise dasselbe Bild repräsentieren.
  • Die Contract Address ist die Adresse des Smart Contracts über die der NFT erstellt wurde.
  • Die Adresse unter dem Punk Owner  ist die Adresse der Wallet des Erstellers/Besitzers.

Etwas vereinfacht reicht dies bereits für die Erstellung eines NFTs. Der Besitzer könnte den NFT zum Beispiel mithilfe der _transfer() Funktion eines ERC-721 Smart Contracts auf eine andere Adresse übertragen oder ihn mit _burn() für immer vernichten. Das wichtigste fehlt jedoch noch: das Objekt, welches der NFT repräsentieren soll. Hierbei ist wichtig zu verstehen, dass die Bilder, Videos oder was auch immer der NFT repräsentieren soll, in aller Regel nicht in dem Token selbst auf der Blockchain gespeichert werden, da dies zu riesigen Datenmengen führen würde, welche die Blockchain auf Dauer nicht Verwalten kann und außerdem zu unbezahlbaren Transaktionsgebühren beim Erstellen und Versenden der NFTs führen würde. Deshalb befindet sich in den sogenannten Metadaten des NFTs eine Art Anleitung, um beispielsweise das Bild zu finden, auf das sich der NFT bezieht. Diese “Anleitung” kann ein Link sein, der zu dem Bild auf einer anderen Speicherplattform als der Blockchain führt, oder beispielsweise ein IPFS-Hash, über den man mit einem IPFS-Gateway das Bild generieren kann. Außerdem lassen sich in den Metadaten auch andere Daten über den NFT festhalten. Bei den Cryptokitties befinden sich dort zum Beispiel die Daten zu den 48 Genen, die das Aussehgen der Katzen ausmachen und relevant für deren Kinder/NFT-Mutationen sind.

Jetzt lass uns den Aufbau eines Non-Fungible Tokens am Beispiel des teuersten NFTs den es bis heute gab, vervollständigen:

(Hier kannst du dir die Transaktionsdetetails selbst anschauen)

Die Token URI verweist uns auf die Metadaten des NFTs. Dabei sagt uns das ipfs:, dass es sich hierbei um einen IPFS Link/Hash handelt, den wir über ein IPFS-Gateway öffnen bzw. entschlüsseln können.

Um dies selbst auszuprobieren, kannst du einfach diesen Link in deinem Browser öffnen:

https://ipfsgateway.makersplace.com/ipfs/QmPAg1mjxcEQPPtqsLoEcauVedaeMH81WXDPvPx3VC5zUz

Entschlüsselt man den Hash aus der Token URI, öffnen sich die Metadaten des NFTs als sogenannte JSON Datei:

In der dritten Zeile von oben finden wir dann die Kennzeichnung “imageUrl”: und dahinter den Link, der uns zum Bild führt:

https://ipfsgateway.makersplace.com/ipfs/QmZ15eQX8FPjfrtdX3QYbrhZxJpbLpvDpsgb2p3VEH8Bqq

Den Link kannst du jetzt öffnen, um herauszufinden, was der Künstler Beeple 5000 Tage am Stück gemalt hat, um schließlich 69 Million US-Dollar dafür zu bekommen.

Möchtest du selbst einen NFT minten (also erstellen), brauchst du dich jedoch gar nicht mit den Sachen, die wir gerade besprochen haben, zu beschäftigen. Denn mittlerweile gibt es Tools, mit denen man NFTs kinderleicht erstellen und übertragen kann. Ein Beispiel dafür ist die Plattform OpenSea, auf der man NFTs minten kann und die MetaMask-Wallet, mit der man seine NFTs Sammeln- und bei Bedarf auch wieder verschicken kann. Möchte man seinen NFT verkaufen, kann man diesen auf verschiedenen Marktplätzen anbieten, um so möglichst viele Interessenten zu erreichen.

Für wen sind NFTs interessant?

Wie vermutlich schon durch die Beispiele zuvor in diesem Blog-Post zu erkennen gewesen ist, spielen NFTs eine große Rolle für die Kunstwelt, da diese auch schon in der realen Welt ein Paradebeispiel für nicht-fungible Objekte ist und die Fragen, warum bestimmte originale Kunstwerke so bedeutungsvoll sind, auch in der NFT-Welt häufig gestellt werden. Wie wir zuvor am Beispiel des Everydays NFTs von Beeple gesehen haben, können wir leicht an dasselbe Bild herankommen, wie das, was der NFT im Wert von $69 Million repräsentiert und man könnte sich die Frage stellen, warum man bereit ist, so viel Geld für etwas zu bezahlen, was eigentlich auch kostenlos zugänglich ist. Der entscheidende Punkt ist, dass NUR derjenige, der den NFT besitzt, auch der Besitzer des originalen Objekts ist, welches der NFT repräsentiert. Eine Analogie wäre der Besitz der Mona Lisa: Ich könnte mir zwar ein Foto oder gar eine perfekte Fälschung aus einem 3-D Drucker der Mona Lisa in mein Wohnzimmer hängen, aber es wäre dennoch unvergleichlich mit dem Besitz der echten Mona Lisa, sowohl in der Eigenwahrnehmung, aber auch besonders in Fremdwahrnehmung. Allgemein lässt sich also sagen, dass NFTs eine besondere Bedeutung bzw. Chance für all diejenigen bieten, die Interesse an der Erstellung oder dem Besitz von Originalität haben; eine Künstlerin, ein Musiker, der die erste Aufnahme seines Hits als NFT verkauft, oder ein Sammler von Pokémon Karten…

Ein NFT lässt sich jedoch im Gegensatz zu einem Gemälde nicht nur an die Wand hängen (bzw. auf der Festplatte speichern). Durch ihre digitale Form lassen sich NFTs in die verschiedensten Anwendungen problemlos integrieren. Ein Beispiel dafür ist das Fantasy-Fußballspiel Sorare der gleichnamigen Firma aus Paris, die bereits 3 Jahre nach ihrer Gründung eine Bewertung 4,3 Milliarden Euro hat. Über Sorare können Spieler Fußbalsammelkarten mit echten Spielern als NFTs erwerben und Teams mit ihnen bilden. Mit diesen Teams können sie dann gegen andere Spieler antreten und fungieren dabei in der Rolle des Trainers, indem sie die Aufstellung und Besetzung ihres Teams anpassen können. Um in den Besitz neuer Fußballspieler zu kommen, kann man entweder Packs öffnen, in denen sich nach Zufall verschiedene Spieler befinden, oder man kann Spieler gezielt auf dem Marktplatz der Sorare Plattform kaufen. Der ein oder andere mag da vielleicht an das Spiel FIFA denken, wo man in dem Spielmodus “Ultimate Team” ebenfalls ein eigenes Team aufstellen muss, indem man Spieler durch das Öffnen von Packs oder dem Kaufen auf dem Transfährmarkt erlangt. Dabei gibt es jedoch einen interessanten Unterschied, der erst durch die Entwicklung der NTFs möglich wurde: Da die Fußballkarten bei Sorare als NFTs auf der Ethereum-Blockchain verwaltet werden, sind die Spieler wirklich im Besitz ihrer Fußballkarten und können diese somit auch außerhalb von Sorare benutzen, wenn es beispielsweise ein weiters Spiel gibt, in denen sie die Karten benutzen können. In FIFA ist das nicht möglich und die Karten verlieren spätestens im nächsten Jahr, wenn der neue FIFA Teil rauskommt, nahezu vollständig an Wert.

Bis jetzt repräsentieren NFTs hauptsächlich digitale Produkte; das muss jedoch nicht für immer so bleiben. Die Eigenschaften der NFTs, dass sie einen klaren Besitzer haben, nicht manipuliert werden können und einzigartig sind, ermöglich es ihnen theoretisch sämtliche Güter dieser Welt zu repräsentieren, für die wir jetzt noch schriftliche Zertifikate oder risikobehaftete zentrale Datenbanken haben. Grundlage dafür muss jedoch die rechtliche Anerkennung des Besitzes eines beliebigen Objekts sein, welches durch einen NFT repräsentiert wird.

In der Zukunft könnten NFTs zum Beispiel für Zertifizierungen, von beispielsweise Online-Kursen genutzt werden. Aktuell werden diese teils nicht anerkannt, weil sie gefälscht oder kopiert sein könnten. Dies könnte sich mit NFTs ändern, da jeder nachvollziehen könnte, dass der Kurs auch wirklich von dem Herausgeber erstellt und rechtmäßig übertragen wurde.


[1] Die maximale Datenmenge hat sich über die Zeit mehrmals verändert. Zunächst waren es 80 Bytes, dann 40 Bytes und zum Zeitpunkt des Schreibens sind es 83 Bytes.

 

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